Die Bundesregierung hat aus Geldgründen ausgeschlossen, dass sich der Bund an einer dauerhaft angelegten Mehrgefahrenversicherung gegen witterungsbedingte Risiken für landwirtschaftliche Betriebe beteiligen wird. Dies hat die Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion ergeben (Drs. 20/7719). Weil Anpassungsstrategien an witterungsbedingte Risiken in der Landwirtschaft zunehmend wichtiger werden, hatten zahlreiche Bundesländer bereits im vergangenen Jahr eine entsprechende staatliche Unterstützung gefordert. Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Die erneute Weigerung der Bundesregierung, die Prämien für Versicherungen gegen Dürre, Starkregen, Sturm oder Frost zu bezuschussen, benachteiligt die deutsche Landwirtschaft. Denn fast alle unsere europäischen Partner unterstützen ihre Landwirte dementsprechend und haben dadurch einen Wettbewerbsvorteil. Zwar dürfen die Bundesländer Ernteversicherungen grundsätzlich fördern, wir benötigen hier jedoch eine gute bundesweite Lösung.“

Weitere Artikel

Wahlprogramm Bundestagswahl 2025 10.02.2025 Wahlprogramm Bundestagswahl 2025

Jetzt informieren! Unser Wahlprogramm 2025!

Weiter
Hat die Brandenburger Landesregierung versagt? 16.07.2021 Hat die Brandenburger Landesregierung versagt?

Erstmals nach Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland wurde das Virus jetzt in Proben von zwei Hausschweinebeständen in Brandenburg nachgewiesen. Rund um die betroffenen Betriebe wurden Schutzzonen und Überwachungszonen eingerichtet, damit es zu keiner weiteren Ausbreitung kommt. Dennoch droht nun ein neuer Preisdruck auf dem Schlachtschweinemarkt und der Export von Schweinefleisch in Drittländer ist erneut gefährdet. Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, äußert sich dazu wie folgt:

Weiter
Koalitionsausschuss beschließt neuen Preishammer für Lebensmittel 30.03.2023 Koalitionsausschuss beschließt neuen Preishammer für Lebensmittel

Der Koalitionsausschuss hat gestern ein Maßnahmenpaket beschlossen, welches unter anderem auch einen kräftigen CO2-Aufschlag in Höhe von 200 Euro pro Tonne CO2 auf die LKW-Maut ab 2024 beinhaltet. Weil diese Kostensteigerungen letztendlich immer an die Endverbraucher weitergegeben werden müssen, wird das vor allem auch die Lebensmittelpreise noch stärker verteuern.

Weiter
© Stephan Protschka