- Startseite
- Aktuelles
- Hat die Brandenburger Landesregierung versagt?
Protschka: Müssen den deutsche Schweinehaltern schnell und unbürokratisch durch die Krise helfen
„Für die deutschen Schweinehalter ist der erstmalige Ausbruch der ASP in Hausschweinebeständen eine Katastrophe. Bricht der Export in Drittländer nun erneut weg, dann wird sich der Preisdruck am Schweinemarkt zusätzlich verstärken. Die Preise sind ohnehin schon im Keller. Wenn sie jetzt noch weiter fallen, dann wird die Situation für sehr viele Schweinebauern schnell existenzbedrohend.
Sollten die Schweinepreise durch die beiden ASP-Ausbrüche abstürzen, dann muss die Bundesregierung den deutschen Schweinehaltern schnell und unbürokratisch durch die unverschuldete Krise helfen. Weitere Betriebsaufgaben in diesem Bereich dürfen wir nicht zulassen.
Außerdem muss jetzt schnell und lückenlos aufgeklärt werden, wie es überhaupt zu den Viruseinträgen kommen konnte. Sollte sich rausstellen, dass gegen die Aufstallungspflicht verstoßen wurde, dann muss das entsprechende Konsequenzen haben.“
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat eine Hochrechnung für das abgelaufene Wirtschaftsjahr 2021/22 veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass das Einkommen (Gewinn plus Personalaufwand je Arbeitskraft) in der Landwirtschaft auf durchschnittlich 43.500 Euro gestiegen sei. Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, Ophelia Nick (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), spricht in diesem Zusammenhang von einem „guten Ergebnis“, welches „viele Betriebe durchatmen“ lasse.
WeiterBerlin, 5. Juli 2024. Zum sogenannten Agrarpaket der Bundesregierung, welches heute im Deutschen Bundestag beschlossen werden soll, äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:
WeiterDerzeit macht ein Milchbauer mehr als 10 Cent Verlust. Schweinepreise sind abgestürzt. Die Bauern sollten endlich gehört werden, meint Stephan Protschka.
Weiter