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- Drohende Versorgungsengpässe bei Düngemitteln und AdBlue
Deutschlands größter Ammoniak- und Harnstoffproduzent, das Traditionsunternehmen SKW Piesteritz, hat angekündigt, aus wirtschaftlichen Gründen die Düngemittelproduktion zu drosseln und eine von zwei Ammoniakanlagen für unbestimmte Zeit stillzulegen. Davon betroffen ist auch das wichtige Produkt AdBlue, dessen Ausfall zu erheblichen Problemen in der Lkw-Logistik führen könnte.
Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:
„Die AfD-Fraktion warnt seit knapp drei Jahren davor, dass die stark gestiegenen Gaspreise und unverhältnismäßige Auflagen wie die CO2-Steuer die systemrelevante Düngemittelproduktion in Deutschland gefährden. Wenn die Bundesregierung jetzt nicht endlich handelt, drohen dramatische Versorgungsengpässe. Diese betreffen nicht nur Düngemittel, sondern auch wichtige Nebenprodukte wie CO2 – erforderlich für die Betäubung in Schlachtereien und die Kohlensäure in Getränken – sowie den Diesel-Zusatz AdBlue. Die Folgen dieser Verknappung könnten massive Verteuerungen sein. Schlimmstenfalls könnten ganze Lieferketten zusammenbrechen.“
"Land schafft Verbindung" Süd Ost wendet sich hilferufend mit einem offenen Brief an die Abgeordneten im Land. Meine Antwort darauf lesen Sie hier.
WeiterDeutschlands größter Ammoniak- und Harnstoffproduzent, das Traditionsunternehmen SKW Piesteritz, hat angekündigt, aus wirtschaftlichen Gründen die Düngemittelproduktion zu drosseln und eine von zwei Ammoniakanlagen für unbestimmte Zeit stillzulegen. Davon betroffen ist auch das wichtige Produkt AdBlue, dessen Ausfall zu erheblichen Problemen in der Lkw-Logistik führen könnte.
WeiterDie Bundesregierung hat zum 1. Januar 2021 eine nationale CO2-Bepreisung auf alle in Verkehr gebrachten fossilen Brennstoffe eingeführt. Dadurch steigen die Kosten für landwirtschaftliche Betriebsmittel in Deutschland, was teilweise erhebliche Kostennachteile im Vergleich zu anderen Erzeugern in der EU mit sich bringt. In einer Kleinen Anfrage (BT-Drs. 19/31662) an die Bundesregierung wollte die AfD-Fraktion wissen, welche Auswirkungen die CO2-Bepreisung auf die deutsche Landwirtschaft hat.
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